Die Ski-Season 2014/15 ist nun schon wieder einige Tage vorbei.
Alle Season Over Parties sind durch, nur die Temperaturen lassen zu wünschen übrig, so dass man Zeit findet noch mal alles Revue passieren zu lassen.
Let’s go.
Der Auftakt in München war superb, kurz an SCHLEUDERMAX vorbei gefahren, wobei bis heute unklar ist, ob es sich dabei um den DVD-Verleih handelte oder das rechts daneben liegende Dekorationsgeschäft.
Vielleicht gleich als Aufgabenstellung ins nächste Jahr mitnehmen?!
Kaum auf der Autobahn ging es direkt in den Stau, um dann aber in den Bergen Schnee pur zu haben.
100% Naturschnee.
Anfängliche Schwierigkeiten mussten vor der ersten Tal-Abfahrt erst einmal behoben werden.
So war zunächst unklar, welchen Zweck die Ski-Brille wirklich erfüllen soll.
Angesichts der kühlen Temperaturen am Berg, wurde das Vermummungsverbot stumpf ignoriert.
Jetzt konnte es endlich losgehen …
Apropo l o s g e h e n – spannend ist in diesem Zusammenhang, wie lange eine etwas größere Gruppe benötigt, um tatsächlich loszugehen.
Wenn sie allerdings erst einmal gestartet ist, gibt es kein Halten mehr.
Oder eben doch, weil soviel Weißanteil vor den Augen in Kombination zu soviel Bewegung in einem soliden Einkehrschwung münden muss.
Und, um es offen auszusprechen, in Sachen Einkehrschwung hat der BSC die ganze Arbeit an die Eltern delegiert.
Wobei Essen grundsätzlich auch im Freien möglich ist:
Drei Palatschinken und fünf Schnitzelbrötchen bitte!
Während Kinder ja noch in der Wachstumsphase sind und entsprechend gesund ernährt werden, gehen erwachsene Skiläufer das Thema Nahrungsaufnahme grundsätzlich anders an.
Zwischendurch gab es selbstverständlich Luft für ausufernde Fotosessions.
Wobei die Kategorie der Selfies etwas überhand nahm, was aber eine reiche Beute an kapitalen Schüssen ergab.
Auf den klassischen Selbstauslöser gewechselt, konnte man aber gut am Ergebnis sehen, dass diese Technik auch ihre Tücken hat.
Was nur zum Teil dem nebulösen Wetterbedingungen angelastet werden konnte.
Manchmal ist es eben schlicht und ergreifend ein Timing-Problem.
Zum Teil wurden diesmal für die Alpenregion ungewöhnliche Tiere auf der Piste gesichtet.
Wofür man dank Marc-Uwe Kling ja auch erst den richtigen Blick entwickelt hat.
Was daran gelegen haben kann, dass gelegentlich konsumierte Rauchware im Aprés Ski-Bereich die Sinne vernebelt hat – muss aber nicht sein.
Klar ist:
Was auf der Piste geschehen ist, bleibt auf der Piste.
Vor der Rückfahrt musste doch noch hart gearbeitet werden, was sich aber zum Glück auf die Kinder abwälzen ließ.
Ganz am Ende hat uns dann alle die Müdigkeit komplett übermannt.
Schön war’s. Merci vielmals Zillertal. Grützi Planneralm. 10 Points BSC.
