Leo war reif für die Insel – er ist von Bremen nach Borkum ausgewandert und hat quasi sein italienisches Restaurant gleich auf die Insel mitgenommen. Jetzt kann man die schmackhafte, auf die entscheidenden italienischen Speisen ausgerichtete Küche mit tollem Nordsee-Blick genießen, was weitaus cooler ist als der Blick aus dem Bremer Concordia-Tunnel. Leos Restaurant ist nicht sehr groß, d.h. man muss zeitig da sein oder eben reservieren. Bei schönem Wetter sitzt natürlich gleich draußen und genießt den Blick auf die Flanierenden & den Sonnenuntergang.
Man trifft Leo und seine Frau oft selbst im Laden an. Leo gerne mal vorne am Eingang auf eine knappe Pausen-Zigarette.
Über die Palme in der Mitte von seinem Restaurant lässt sich streiten, aber man ist ja wegen der leckern Speisen da und nicht wegen der Deko. Leo hat aber einen tolle Auswahl an Fotos und Bildern an den Wänden hängen, da kann man zwischendurch schon mal ein bißchen den Blick schweifen lassen.
Gegessen haben wir einfach direkt zwei Tage hintereinander, weil’s so lecker war:
Abend 1: eine üppige Fischplatte mit repräsentativer Auswahl – nein, nicht nur Nordseefische, auch Lachs dabei 😉 das ganze auf Gemüse gebettet, u.a. Mangold, auch Kartoffelscheiben und jede Menge Zitronenviertel. Dazu dann nicht wenig Wein.
Abend 2: ein herrliches Rinderfilet mit Speckmantel auf Pellkartoffel-Scheiben, garniert mit Garnelen und einer unendlich leckern Senfsosse. Wir haben uns dann noch extra Brot geben lassen, um dem Soßentopf zu Leibe rücken zu können. Dazu Wein. Und ein Grappa.
Wer auch reif für die Insel Borkum ist, sollte sich zumindest ein schmackhaftes, italienisches Gericht in Leos Essbar nicht entgehen lassen.
Ciao!
Leo und seine Frau. Unermüdlich im Einsatz.
Blick von Leos Terrasse. Nicht zu verachten, lenkt etwas vom Essen ab.
Das besagte Rinderfilet mit der superben Senfsosse. Danach Grappa und Espresso. Was will man mehr?
Vielleicht noch diese Abendstimmung? Auch direkt bei Leos Essbar auf Borkums Promenade zu finden.